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Hyaluronsäure

Hyalurontherapie

Hyaluronsäure

Eine Behandlung mit Hyaluronsäure unterstützt die Bildung von elastischem Bindegewebe durch Knorpelzellen.

Es gibt aktuelle keine konservative Therapie, die Knorpelzellen wieder herstellt oder deren Bildung verstärkt.
Operative Verfahren wie die Knorpeltransplantation nach Anzüchtung von körpereigenen Zellen außerhalb des Körpers (ACT = autologe Chondrozytentransplantation) oder das Minced-Cartilage durch das körpereigene Knorpelfragmente zerkleinert in die Defektzone „eingeklebt“ werden, bedürfen gewisser Grundvoraussetzungen.

Hyaluronsäure verbessert aber die Knorpelernährung und wirkt durch eine erhöhte Viskosität „gelenkschmierend“ knorpelschützend. Daher unterstützt sie die Bildung von elastischem Bindegewebe durch Knorpelzellen und dämmt den Verlust an Knorpelzellen ein. Hierdurch kann vor allem im frühen Stadium der Arthrose eine deutliche Verbesserung der Schmerzen erreicht werden, welche zum Teil Monate bis Jahre anhält.

Mit Fortschreiten der Arthrose ist eine Reduktion der Schmerzen, Verbesserung der Belastbarkeit und damit der Lebensqualität das Ziel.

Weitere Informationen zur Hyalurontherapie


Anwendung

Im Rahmen der Sprechstunde wird ein Therapieplan mit dem Patienten entwickelt. Die eigentliche Anwendung ist mit ein paar Minuten Aufenthalt in der Praxis durchgeführt. In der Regel sind 3-5 Behandlungen notwendig.

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Nebenwirkungen durch die Injektion von Hyaluron sind sehr gering und reduzieren sich meistens auf die Risiken einer Injektion.

Kosten der Behandlung mit Hyaluronsäure

Einige privaten Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten, jedoch sollte zum Ausschluss von Missverständnissen Rücksprache mit der jeweiligen Versicherung erfolgen. Für Kassenpatienten wird die Hyalurontherapie nur als IGeL-Leistung angeboten.