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Osteologie / Knochendichtemessung

Osteologie / Knochendichte­messung Hürth

Osteologie /
Knochendichte­messung

Osteoporose oder "Knochenabbau" ist eine häufige Alterserkrankung des Knochens, die ihn dünner und poröser und somit anfällig für Probleme macht.

Die Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die mit einer verringerten Knochenmasse und somit einer schlechteren Stabilität des Knochens einhergeht. Hierdurch ist das Risiko von Frakturen deutlich erhöht.
Betroffen sind hier insbesondere die postmenopausalen Frauen und allgemein Patienten im fortgeschrittenen Alter. Auch eine längere Einnahme von Kortison wirkt sich negativ auf den Knochenstoffwechsel aus und mindert damit die Knochenqualität. Häufig kommt es dann zu so genannten Fragilitätsfrakturen an der Wirbelsäule und dem Schenkelhals.
Wichtigster Schritt zur Prävention ist das Screening, welches wir im Rahmen der Sprechstunde durchführen.

Weitere Informationen zur Osteologie /
Knochendichte­messung


Anwendung

In einem ausführlichen Aufnahmegespräch werden die individuellen Risikofaktoren einer Osteoporose Erkrankungen ermittelt. Hierdurch kann die Indikation einer zielführenden Knochendichtemessung (Osteodensitometrie, DXA) gestellt werden.
Abhängig von Risikofaktoren und der Ergebnisse der Knochendichtemessung wird mit dem Patienten die weiterführende Therapie besprochen und auf Wunsch eingeleitet.

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Die Strahlenbelastung bei einer Knochendichtemessung ist sehr gering, deutlich geringer als bei einer Röntgenaufnahme. Sie liegt bei einer Untersuchung der Lendenwirbelsäule bei ca. 4 Mikrosievert.

Kosten einer Knochendichtemessung

Kosten liegen bei 50 Euro. Die Kosten werden in einigen Fällen von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, hierfür bitten wir Sie mit der Versicherung Kontakt vor der Behandlung aufzunehmen.